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Havanna
Havanna ist wie Leipzig kurz nach der Grenzöffnung. Es gibt viele, wunderschöne alte Häuser, nur die wenigsten sind allerdings in gutem Zustand.
Ein Nachtleben gibt es kaum, die Straßen sind dunkel und wenig Vertrauen erweckend. Ganz so schlimm ists aber nicht und Bier kriegt man auch.
Kuba ist eines der sichersten Länder in Südamerika.
Richtig Geld fließt nicht ins Land, seitdem Rußland nicht mehr viel hier kauft und die DDR als Kunde wegfällt. So versucht man es mit dem Tourismus.
Wir haben uns vor dem Beginn der Segeltour in ein schon ziemlich heruntergekommenes und trotzdem nicht günstiges Hotel eingemietet. Dann gings die Strandpromenade entlang, die leider wenig bietet.
Da kam uns eine Stadtrundfahrt im gemieteten V8 Oldtimer schon gelegen. Die Dinger sind ja ein Markenzeichen des Landes.
Nachdem Kuba kommunistisch wurde, wars mit den Importen vorbei, und die im Lande verbliebenen Amis wurden liebevoll und mit der Kunst der Improvisation am Leben erhalten.
Den meisten sieht man das Alter an, einige aber sind auch in einem Top Zustand. Denn so eine Kiste ist überall auf der Welt ein
Statussymbol.
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