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In Europa einzigartig ist diese Landschaft eines der letzten, naturbelassenen Hochmoorgebiete.
Sie steht unter strengem Naturschutz.
Im Vergleich zu Monschau liegt das Venn ca. 150 bis 200 Meter höher. Hier oben auf dem Plateau regnet es sehr viel. Der meterhohe Torfboden saugt das
Wasser in sich auf.
Es gibt hier viele seltene Pflanzen und Tiere. Gebiete der Zone D dürfen nicht betreten werden, andere nur mit einem geprüften Führer.
Viele weitere sind aber über Holzstege begehbar, wobei sie zu manchen Zeiten jedoch wegen Brandgefahr gesperrt sind.
Der Schaum auf dem bräunlichen Wasser der vorigen Seite ist nicht etwa eine Folge von Verschmutzung, sondern entsteht durch im Wasser gelöste Mineralien.
Die rotbraune Farbe beruht auf stark eisenhaltigen Quellen. In Schottland wird aus sowas Whiskey gemacht. Wir haben das Wasser getrunken, es schmeckt sogar recht gut.
Im Hohen Venn habe ich einmal drei Tage im Sturm campiert und war danach immer wieder dort, im Sommer und Winter.
Für die Jungs war die Wanderung im Venn ein phantastischer Abenteuerspielplatz.
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